Schon im antiken Griechenland haben die Menschen Weidenrinde gegen Kopfschmerzen eingesetzt. Der darin enthaltene Wirkstoff Salicin wurde 1897 zu Acetylsalicylsäure, auch bekannt als Aspirin, weiterentwickelt.
Acetylsalicylsäure hat ein extrem weites Wirkspektrum: Es wird als Schmerzmittel, zur Fiebersenkung, als Antirheumatikum und zur Vorbeugung von erneuten Herzinfarkten und Schlaganfällen verwendet.
Leider verursacht Salicin schlimme Nebenwirkungen wie Magenprobleme und Blutungen. Deshalb wurde versucht, den gefundenen Wirkstoff zu optimieren.
1897 war man erfolgreich. Durch Austausch einiger Atome wurde in der Firma Bayer Aspirin entdeckt.
Leider wirkt Aspirin noch auf ein weiteres, sehr ähnliches Enzym als Wirkstoffschlüssel: COX-1. Das wiederum ist an der Regulation der Magensäureproduktion beteiligt.
Richtig: Magenprobleme treten leider auf.